Neuer Standort für das Zürcher Oberland: Schreiner48 eröffnet die Filiale Mönchaltorf
Rund 300 m2 ist sie gross – die ehemalige Lagerhalle im Industriegebiet von Mönchaltorf neben der Gemeinde Uster ZH. Wo früher, bevor die Produktionshalle der Pelikan komplett ausbrannte, Tinten- und Druckerpatronen produziert wurden, schlagen heute die Herzen von unzähligen Harley-, BMW-Fans und natürlich Schreiner48er höher.
Sechs Jahre intensive Suche
«Bereits seit acht Jahren sind wir mit einem Team im Züri-Oberland aktiv. Und einen
hatten wir seit sechs Jahren zum Ziel», erzählt Markus Walser, Unternehmensführung Schreiner48. Das Finden eines geeigneten Standortes, war jedoch eine besondere Herausforderung. Er muss gleich mehrere wichtige Kriterien erfüllen: Gute Verkehrsanbindung, Parkplätze, Rangiermöglichkeit, Platz für Mulden und Container, die Möglichkeit im Notfall auch nachts eine Maschine laufen zu lassen, die passende Grösse und zum Schluss natürlich eine zahlbare Miete.
«Man muss Nein sagen können bis man den Traum gefunden hat», sagt Markus Walser. Das war schon im Aargau und in Winterthur so. Auch dort dauerte die Suche mehrere Jahre.
Aufbau und Einrichten ist Teamwork!
«Wir haben ja immer weniger Köpfe als Arbeit – zum Glück ist das auch während Corona so. Wollen wir also ein solches Projekt stemmen, müssen wir zusammenstehen und das Alles geben.» Die Teams der Werkstatt, der Academy, die Parkettleger, die Zürcher und die Winterthurer – alle haben sie einen Teil zum Gelingen beigetragen. Die Raumeinteilung folgte wie immer den Anforderungen eines praktischen Arbeitsablaufs und Die Deko und das gewisse Etwas brachte zum Schluss Claudia Walser ein. «Sie ist unserer anbelangt.»
Effizienzgewinn und Lebensqualität
In Zukunft wird nun also das Team der »Highlander« ab Mönchaltorf seine Aufträge abwickeln und Kunden bedienen. Für Chrigi Brunner, der schon über 10 Jahre beim Schreiner48 arbeitet und in Hinwil wohnt, bedeutet das 45 Minuten mehr Schlaf und viel mehr Flexibilität. «Nun können wir die kleinen Ergänzungen und Änderungen, die in einer Werkstatt erledigt werden müssen, selber machen. Das spart unseren Kunden und uns Zeit, zudem macht es die bereits vielseitige Aufgabe noch spannender.» Sagt der Schreiner, strahlt über das ganze Gesicht, schwingt sich in seinen mit und zieht los auf seine Tour.
Ein Grund zum (coronagerechten) Feiern
Ein Stehgrill mit alkoholfreiem Bier musste sein. Auch unter Corona. Das Wetter war perfekt, die Halle auf beiden Seiten offen und die Distanz damit gewährleistet. Romana aus der Administration sorgte als Semiprofi-DJ für coolen Sound und mit Angus Beef sowie das Hiltl Buffet für volle Bäuche.
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