Das geht ins Ohr: der neue Radiospot von Schreiner48
«Hey, keine Panik, wir sind immer da! Mit Schreiner48 geht die Sache klar. In 48 Stunden zack, zack, ist wieder alles im Lack.» Wenn einem bei diesen Worten sogleich die dazugehörende Musik in den Sinn kommt, haben Bobby Gertsch und Moritz Schneider von Promoton ihren Job gut gemacht.
Humor verbindet
In einer unscheinbaren Industriehalle in Bern Ostermundigen befindet sich das das Jingles, Radiospots oder Soundtracks für Corporate-Filme produziert. Gleich beim Eintreten wird man von einer einzigartigen Atmosphäre in den Bann gezogen und spürt sogleich: Der Ton ist hier der Star. Das war auch Markus Walser, Schreiner48-Chef bewusst, als er das erste Mal Bobby Gertsch und Moritz Schneider für einen Radiospot beauftragte. Der gemeinsame Sinn für Humor verband beide Parteien augenblicklich. «Markus ist seit je für einen Spass zu haben, sei das nun indem wir eine voll kostümierte Mariachi-Band im Studio haben, oder ob er selbst seine Gesangsleistung zum Besten gibt», schmunzelt Bobby Gertsch.
Ohrwurm garantiert?
Begonnen hat alles mit dem ersten Radiospot vor etwa 10 Jahren. «Eine Abwandlung des Uralt-Schlagerhits Marmor, Stein und Eisen bricht. Doch mit den Jahren wurden die Lizenzgebühren immer höher – und bald zu hoch, um weitere Varianten des Spots zu produzieren.» Markus’ Lösung? Wir schreiben einfach einen eigenen! «Das ist Fluch und Segen zugleich», meint Moritz Schneider lachend, «da hat man absolute Freiheit – eine carte blanche – aber gleichzeitig den Druck, einen echten Ohrwurm zu schreiben. Das geht ja leider nicht auf Knopfdruck.»
Soundprofis unter sich
Das Genre wurde schnell auf Pop, Rock eingegrenzt, aber natürlich lassen sich Text- und Melodieproduktion nicht perfekt voneinander trennen. «Das entsteht oft gemeinsam, na dis na.» erzählt der Komponist. Und in diesem Fall konnte er für Udo Jürgens und selbst ehemaliger Schlagersänger für das Projekt gewinnen. Die beiden kennen sich von ihrer Zusammenarbeit an Musicals, wie «Der Besuch der alten Dame» oder «Dällebach Kari». Aber damit nicht genug – denn die Tonwelt ist ein Dorf: «Als Sänger hab ich angefragt, auch den kenne ich noch vom Dällebach Kari.» Eigentlich kein Unbekannter, der nicht auf solche regionalen Spots angewiesen ist, aber als er hörte wer der Kunde war, meint er nur «Für den Markus? Ja klar, da bin ich dabei.»
Wenns passt, dann passts
«Das sind einfach die besten Projekte: diejenige, die den Raum haben, sich im Prozess zu entwickeln, zu verändern und zu entstehen», schwärmen die beiden Tonprofis. Vor allem bei Kunden wie Schreiner48 sei das möglich: wo 100-prozentiges Vertrauen in das Handwerk und die Expertise von Promoton besteht. Nur so sind spontane Anpassungen und Improvisationen möglich, wie beispielsweise Eric Hättenschwilers Eingebung, dass eine rauchige, leicht schnoddrige Stimme am besten zu den Spots passe.
Das Ergebnis kann sich hören lassen und Markus Walser ist begeistert. «Gäbe es heute noch die Chartplatzierungs-Plattform radiospot.ch, wir würden wie vor zehn Jahren abräumen.»
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