Feuerprobe für das Team Hotdog
Schneiden, stampfen, braten – seit kurzem gehören ein paar neue Handgriffe zum Arbeitsalltag von Dominik Maurer. Zusammen mit seinen Kollegen David Hauser und Alex Angerer ist er für den Betrieb des Foodtrucks zuständig. Die drei wollen damit regelmässig bei ihren Kunden aufkreuzen und sie mit frischem Streetfood verwöhnen, wie . Künftig allerdings mit selbstgemachten Hotdogs und Orangeneistee! Doch bevor das Hotdog-Mobil aus dem Schlieremer Hafen auslaufen darf, testete das Foodtruck-Team seinen Einsatz am eigenen Team.
Das Erfolgsrezept ist orange
Dienstagnachmittag im Pausenraum: wo sonst gemütlich gekäfelt wird, geht es zu und her wie in einer Gastroküche. Und mittendrin , die zackige Anweisungen gibt und unser Foodtruck-Team darauf trimmt, alle Arbeitsschritte sauber und effizient auszuführen. Die Küchenchefin mit der orangen Mähne war die erste Wahl, als es um die Kreation des Menüs für den Foodtruck ging. Für die professionelle Umsetzung der Hotdogs und des Orangeneistee in Schreiner48-Farbe sorgt sie persönlich.
Frische Zutaten und flinke Finger
Die universell beliebten Geflügelwürstchen stellt eine Metzgerei nach Metas Rezept her, die roten und gelben Brötchen backt sie direkt selbst. Alle weiteren frischen Zutaten bereiten Dominik, Alex und David jeweils zu. Rucola waschen, Brötchen aufbacken, Wasabinüsse stampfen, Saucen mischen und dann alle Zutaten in die richtigen Behälter abfüllen. «Meta liess uns gleich alles selber machen, aber schaute uns genau auf die Finger!», sagt Dominik, der für das Sauerkraut zuständig war. «Anhand von ihren Menuskizzen übten wir danach, in welcher Reihenfolge wir die Hotdogs zusammensetzen müssen, damit sie nicht nur gut schmecken, sondern auch appetitlich aussehen.»
Foodfestival-Feeling auf dem Vorplatz bei Schreiner48
Dann galt es ernst. Der Feierabend war schneller da als gedacht. Vierzig hungrige Mäuler strömten aus der Schreiner48-Werkstatt und freuten sich auf die frisch zubereiteten Hotdogs in zwei Sorten. Wer sich zwischen dem «Spicy Red» mit Rucola, Wasabimayo und Randen-Pfeffer-Brötchen und der «BBQ Yellow» mit Sauerkraut, Röstzwiebeln und Safranbrötchen nicht entscheiden konnte, stand gleich zwei Mal an. «Ich finde beide Varianten voll gelungen, optisch und geschmacklich!», fand Kundenschreinerin Carmen Müller. Kundenschreiner Remo Hug hingegen setzte auf die klassischere Version: «Den Gelben mit BBQ-Sauce finde ich perfekt, richtig schmackhaft und doch überraschend. Wie es bei einem Foodtruck sein muss!»
Während David vor dem Truck die Gäste bediente, lief die Hotdog-Fabrik auf Hochtouren. Dominik und Alex grillierten Würstchen im Akkord und füllten die Brötchen. Was Anfangs noch hier und da ein prüfendes Auge von der Küchenchefin brauchte, wirkte rund zwei Stunden und ca. 45 Hotdogs später schon richtig routiniert. Die 48er und Meta waren sich schliesslich einig: Feuerprobe bestanden – das Team Hotdog ist bereit für den nächsten Foodtruck-Einsatz!
