Schnupperdays – oder Schreineralltag zum Anfassen
Wer die letzten 8 oder 9 Jahre in Schulzimmern und hinter Büchern verbracht hat, kann sich nur schwer vorstellen, wie das Leben in der Werkstatt wirklich ist. Laute, gefährliche Maschinen, strenge Deadlines und dazu ein Team aus allwissenden Profis, die herumwuseln, können ganz schön einschüchternd wirken. An den Schnupperdays bietet Schreiner48 interessierten Jugendlichen einen umfassenden Einblick in den Schreinerberuf und zeigt, wie es in der Schreinerwerkstatt wirklich zu und her geht.
Wer ist der Challenge gewachsen?
Um eine Schreinerlehre erfolgreich abzuschliessen und den Beruf über Jahre hinweg mit Leidenschaft auszuführen, braucht es handwerkliches Geschick, Durchhaltevermögen und eine grosse Portion Kreativität. «Viel wichtiger als gute Noten sind die Persönlichkeit und die Freude am handwerklichen Beruf. Das lernt man an keiner Schule, das muss man einfach in sich tragen», erklärt
Ein handwerklicher Beruf mit Aufstiegsmöglichkeiten
Ausgebildete Schreinerinnen und Schreiner sind gefragte Berufsleute. Ski- oder Möbelbauer, Wagner, Denkmalpfleger, Fensterbauer, ja sogar Architekt kann man mit einer abgeschlossenen Schreinerausbildung werden. «Bereitet einem der Beruf Freude und hängt man sich wirklich rein, ist fast alles möglich», weiss David Hauser. Ausserdem lässt es sich als Schreiner gut leben: Der Schweizer Durchschnittslohn für ausgebildete Schreiner liegt bei etwa CHF 5000.– ( ), bei Schreiner48 oft sogar einiges höher. Die Höhe des Lohns hängt ab von Arbeitserfahrung, Enthusiasmus, Teamspirit und der Einsatzbereitschaft, die ein Schreiner mitbringt. Oder in den Worten von David Hauser: «Wer sich richtig reinhängt, erhält auch viel.»
Jetzt Schreinerluft schnuppern
Am 26. Juni 2019, Mittwoch-Nachmittag ab 13.00 Uhr, beginnen die nächsten Eine Anmeldung ist noch bis 19. Mai möglich.
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