Schreiner48 weiss aus Erfahrung: Die Auszeiten der einen sind die Chancen der anderen
Aber erzählen wir die Geschichte doch von Anfang an: Am Montag 8. März 2010 trat Alex im Alter von 27 Jahren seine neue Stelle als an. Schon nach 3 Monaten, also nach gerade so bestandener Probezeit, erklang der Ruf des damaligen Teamleiters des Zürich: «Ich brauch dich in der Dispo! Das wäre zwar von Rechtswegen noch zu früh, aber du kannst das – das heisst, du wirst das einfach lernen müssen. Punkt.»
Von Null auf Hundert
Ja, so ist das beim Schreiner48 noch heute. Entwicklungsmöglichkeiten offenbaren sich nicht selten im Imperativ der Not und gehorchen ganz eigenen Gesetzen. Alex’ nächste Schritte waren , ebenfalls von Null auf Hundert, Ehemann, Vater von 2 Töchtern, Chef und Vorbild von 3 Mitarbeitern und im 2020 als Sahnehäubchen obendrauf auch noch Teamleiter im Doppelmandat: Aargau und Zürich.
Wenn schon, denn schon!
Alex ist ja nicht der erste Teamleiter, der sein Engagement bis an die Entwicklungs-Schmerzgrenze wahrnimmt. Stammkunden meinen immer wieder: «Das ist offenbar einfach die DNA dieser verrückten . Wahnsinn, aber wir lieben sie dafür!» Beinahe etwas schüchtern dagegen meldete Alex in einem Teamleitermeeting seinen Wunsch nach einer zweimonatigen Auszeit an. «Spinnst du?» war die einhellige Reaktion. «Dann mach wenigstens drei Monate draus! Ob du zwei oder drei weg bist, spielt für uns keine Rolle – für deinen Stellvertreter aber schon. So kann er zeigen, was er drauf hat.»
Auszeiten sind Entwicklungsbooster
David Hauser, Teamleiter Werkstatt Schlieren und Schreiner48 Academy, der selber schon einmal für sechs Monate auf dem Jakobsweg war, weiss wovon er spricht wenn er solche Auszeiten als Entwicklungsbooster bezeichnet. «Du selber kriegst den Kopf frei und kannst nach Lust und Laune sowie in wirtschaftlicher Sicherheit einen Herzenswunsch ausleben. Dein Stellvertreter, der notabene meist ins kalte Wasser geschmissen wird, bekommt dadurch eine Riesenchance sich zu entwickeln. Denn wenn er sie packt – und das taten bisher alle – weil wir ja auch nach Kräften helfen, geht es nie wieder zurück auf Feld eins. Evolution kennt keinen Rückwärtsgang, schon gar nicht bei Schreiner48.
Und was ist mit nun Alex’ Herzenswunsch? Familien-Hippiebus umbauen!
«Da meine älteste Tochter nächsten Herbst in den Kindergarten kommt, ist das die letzte Chance, eine Reise zu machen, bevor wir uns an den Schulferien orientieren müssen. Genau die packen wir nun.» Ob es unter den Corona-Umständen mit dem modernen Hippiebus (T6) möglich sein wird, bis ans Nordkap zu fahren, das steht in den Sternen. Nicht in den Sternen stehen 3 Monate Familie und die Realisierung lange aufgeschobener Projekte im eigenen Haus.
Hast du Lust auf einen Faktencheck? Willst du selber mal prüfen, wieso diese verrückten 48er solche Herausforderungen nicht nur annehmen, sondern dies auch noch gerne tun? Dann , ob du das Zeug zum 48er hast.