Aktuelles vom Schreiner-Service aus Zürich Winterthur Aargau


Serviceschreiner Dave Defago hat in Kanada in einem Tiefbauunternehmen gearbeitet.

Sein Wohnort in Kanada war etwas grösser als Zürich, hatte aber trotzdem Vorstadt-Charme.

Mit grossen Maschinen hat Dave Defago die Grundlage zum Bau von Siedlungen gelegt.

Am Ende des Abenteuers Kanada ist der Serviceschreiner mit seiner Freundin noch einen Monat durchs Land gereist.

9.11.2020

Tschüss Schlieren, Hallo Winnipeg – ein 48er auf Reisen

Von Schlieren nach Winnipeg: Serviceschreiner Dave Defago kehrte Schreiner48 für ein halbes Jahr den Rücken und stürzte sich ins Abenteuer Kanada.

Einfach mal weg von allem, was man kennt. Sozusagen ein neues Leben auf Zeit – wer hat nicht auch schon einmal mit diesem Gedanken gespielt? Der Serviceschreiner Dave Defago hat genau das in die Realität umgesetzt: Für sechs Monate verlegte er seinen Lebensmittelpunkt nach Kanada. Von Schlieren ging es nach Winnipeg in die Provinz Manitoba, wo er für fünf Monate in einem Tiefbauunternehmen arbeitete. 

Es war Zeit, Nägel mit Köpfen zu machen

«Der Onkel meiner Freundin hat sich vor 35 Jahren in Kanada mit einem Tiefbauunternehmen selbstständig gemacht. Er hat mir immer gesagt, ich solle einmal für eine Zeit nach Winnipeg kommen und für ihn arbeiten – jetzt war es an der Zeit, Nägel mit Köpfen zu machen», erzählt Dave Defago. Natürlich ist so eine Reise nicht etwas, das man von einem Tag auf den anderen plant. Die Idee sei ungefähr eineinhalb Jahre vor der Abreise entstanden. «Der komplizierteste Teil an der Planung war die bürokratische Arbeit: Das finale Visum haben wir erst etwa zwei Wochen vor dem Abflug bekommen», erzählt der Serviceschreiner.

Learning by doing

Die Arbeit im Tiefbauunternehmen in Kanada hatte mit dem Alltag bei Schreiner48 nicht viele Parallelen. «Zu Hause habe ich täglich Kundenkontakt, in Kanada sass ich den ganzen Tag in einer Maschine und habe Planierarbeiten ausgeführt.» Diese Fähigkeiten hat sich der 48er von seinen kanadischen Arbeitskollegen abgeschaut – learning by doing lautete das Motto. Nicht nur der Arbeitsalltag, auch die Mentalität in der kanadischen Firma unterschied sich von dem, was Dave Defago von Schreiner48 kennt. «Die Kanadier nehmen alles etwas gemütlicher als die Schweizer. Mir hat der Gedanken gefallen, dass nicht immer alles genau in diesem Moment geschehen muss», schwelgt er in Erinnerungen. 

Chancen ergreifen, wenn sie sich ergeben

Markus Walser , der Geschäftsführer von Schreiner48, habe die Idee von einer Auszeit im Ausland unterstützt. «Es hat mir viel Sicherheit gegeben zu wissen, dass ich nach der Zeit in Kanada in meine alte Stelle zurückkommen kann», erzählt der Serviceschreiner. Ende September hat das Abenteuer Kanada ein Ende genommen und Dave Defago ist nun wieder in der Schreiner48-Uniform rund um Zürich anzutreffen. «Abschliessend kann ich eigentlich nur sagen: Wenn man die Chance bekommt, sich auf so ein Abenteuer einzulassen, dann sollte man dies auf jeden Fall tun», schwärmt Dave Defago.

 

Möchtest du mehr erfahren über die Menschen hinter Schreiner48 ? Hier findest du weitere  Geschichten aus dem Schreiner48-Alltag.


Schließen