Vom Schreiner zum Team-Masseur
«Rücken- und Schulterverspannungen sind die häufigsten Beschwerden, die meine ehemaligen Schreinergspänli in meine Praxis mitbringen», berichtet Lorenz Togni, der an unserem Standort in Schlieren einen eigenen Massageraum eingerichtet hat. An drei Tagen pro Monat bietet er mittags Behandlungen fürs Büroteam und abends für die Schreinerinnen und Bodenleger an, die ihren Muskeln danach Feierabend gönnen sollten. «Mit kombinierten Techniken aus Osteopathie, Kinesiologie und Massage lassen sich die meisten Blockade wieder lösen – je früher, desto besser.»
Entscheidung für die Arbeit «am» statt «mit dem» Körper
Lorenz weiss wovon er spricht. Seit seiner Lehre als Schreiner hat er in der Werkstatt gearbeitet und parallel dazu eine Karriere als selbständiger Masseur und Kinesiologe aufgebaut. In den letzten Jahren waren seine Tage zweigeteilt, morgens arbeitete er in der Werkstatt, nachmittags in seiner Praxis in Regensdorf. Schliesslich schlug sein Herz immer stärker für die Arbeit am menschlichen Körper und er wagte den Sprung. «Meine Arbeitstage waren lang und es wurde schwierig, den beiden Bereichen gerecht zu werden. So musste ich mich entscheiden.»
Klanggabeln statt Schraubenzieher
Seit diesem Februar ist er hauptsächlich in seiner Praxis in Regensdorf oder als fliegender Therapeut unterwegs. Eigentlich ganz im Schreiner48-Stil! Mit dabei auf seinen «Service-Touren» hat er eine mobile Massagebank und einen Behandlungskoffer. Seine neuen Werkzeuge sind Massageöl, Akupunktur-Stifte und verschiedene kinesiologische Klanggabeln. «Die Kinesiologie versucht, körperlichen Symptomen auf den Grund zu gehen und diese auf einer energetischen Ebene zu behandeln», erklärt Lorenz. «Unsere Muskeln, Organe, Sehnen und Knochen reagieren auf unterschiedliche Frequenzen. Mit den Schwingungen der entsprechenden Klanggabel kann ich diese gezielt stimulieren».
Tourenplanung 2.0
Flink, findig, freundschaftlich – auch in seiner neuen Arbeit trägt Lorenz die Schreiner48-Werte weiter. Einerseits bei der kreativen Kombination verschiedener Methoden, die er in seinen Therapien einsetzt. Andererseits bei der effizienten Arbeitsplanung. So kommt es häufig vor, dass er mit einer Anfahrt gleich mehrere Termine abwickeln kann. «Viele meiner Klientinnen und Klienten, die ich zuhause besuche, organisieren sich selber. Oft behandle ich an einem Tag gleich mehrere Familienmitglieder und sogar die Nachbarn!»
Wir sind riesig stolz auf Lorenz’ geglückten Schritt in die Selbstständigkeit und können seine allen Handwerkerinnen und Bürogummis weiterempfehlen!