Rund 380 Kilogramm wiegt die neue Balkontrennwand.
Unser Kran steht, bevor die meisten Menschen zur Arbeit fahren.
Bevor das neue Glas nach oben geht, muss das Alte nach unten.
Das neue Balkontrennelement steht schneller als erwartet.
Belohnt wird die harte Arbeit mit dieser wunderschönen Aussicht.
Wenn Grips und Muskelkraft nicht reichen
Grips und Mukis sind unsere wichtigsten Hilfsmittel. Und die sind stets bei uns. Für alle anderen bieten unsere platz. Zumindest fast. Für ein einziges Werkzeug, den Baukran, greifen wir auf externe Partner zurück. So auch neulich für einen Auftrag am Limmattower in Dietikon.
Schwerer als erwartet
Im Dietikoner Wohn- und Geschäftsgebäude musste ein bestehendes Balkontrennelement mit 380 Kilo Eigengewicht ersetzt werden. Es war zwar nicht kaputt, wies allerdings einige Verarbeitungsfehler auf – kein schöner Anblick bei einem so schicken Gebäude wie dem Limmattower. In der Regel geht das schnell und einfach: altes Element raus, neues rein, fertig. Schliesslich sind unsere Mitarbeitenden fit – manche unter ihnen sind echte Sportskanonen. andere heben regelmässig Kinder, um fit zu bleiben. Aber um ein 380-Kilo-Balkontrennelement zu stemmen zu können, reichte die Kraft trotzdem nicht. Was nun?
Schneller als gedacht
Für diesen Auftrag reichten weder unsere Muskeln noch die haben. Deshalb setzten wir für diesen Auftrag auf die Hebekraft eines Krans. Frühmorgens, mitten in Dietikon kam er zum Einsatz. Zuerst hob er das fehlerhafte Trennelement über den Balkon auf die vielbefahrene Strasse und das Ersatzelement wieder hoch, wo es dann montiert wurde. Währenddessen hatte Thomas Weber, Projektleitender Kundenschreiner bei Schreiner48, auf der Strasse viel zu tun: «Die Strassenkreuzung und der Radweg waren komplett blockiert. So ein Kran ist riesig, den kann man natürlich nicht einfach so hinstellen. Während meine Kollegen auf dem Balkon arbeiteten, habe ich die Sicherheitsleute eingewiesen und die Baustelle vom Boden aus koordiniert.». Dank unseren Partnern von Kieser AG hat das alles gut geklappt. Die Kreuzung konnte sogar schneller freigegeben werden, als erwartet.
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